Rückblick:
Faschingsendspurt 2004/2005 |
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Wie bereits mehrfach
berichtet war die heurige Faschingssession sehr kurz. Feucht-fröhlich war also gezwungen über
hundert Auftritte und Veranstaltungen in dieses kleine Zeitfenster zu packen.
Die Aufgabe entsprach einer organisatorischen Meisterleistung bei der jedes
auch noch so kleine Rädchen perfekt im Gesamtwerk griff. Stets
war ein Troß von Fahrzeugen unterwegs um die einzelnen Gruppierungen
pünktlich zu |
ihren
Auftritten zu bringen wobei vier bis fünf Einsätze am Tag an unterschiedlichen
Orten keine Seltenheit waren. Es mußten Bühnen auf- und
abgebaut werden Elektronik und Musikanlagen wurden installiert viel Aufwand
also, doch der Applaus und die glücklichen Gesichter des Publikums
waren jede Mühe wert. Besonders zum Ende der kurzen Session mußten
nochmals alle |
verfügbaren Kräfte mobilisiert werden bei dem jeder Einzelne
sein Bestes gab. Höhepunkte am Ende der Session waren die Rosenmontags-Landkreisrundreise
des Elferrats mit der Juniorengarde und dem Männerballett im Schlepptau
sowie zwei bereits legendäre Veranstaltungen in der Feuchter Reichswaldhalle,
die Rosenmontagsparty und der Kinderfaschingsball am Faschingsdienstag. |
Pünktlich um 9.00 Uhr am Rosenmontag startete die Landkreistour des Elferrats mit dem Bus an der Reichswaldhalle. Die Stationen waren die Redaktion des „Boten“, das Landratsamt in Lauf mit öffentlichem Auftritt der Juniorengarde und des Männerballetts, die Lebenshilfe in Schönberg bei der die Juniorengarde den Kindern ein Leuchten in die Augen zauberte, dann der zur Institution gewordene Besuch des Backhauses Fuchs in Altdorf bei dem das Männerballett sein Bestes gab. | ||
Jetzt
ging es wieder nach Feucht zurück zur Stippvisite im Minimal Markt
mit Showeinlagen der beiden tanzenden Gruppierungen sowie einem Umzug
durch den ganzen Markt. Nun sollte die Tour gegen 16.00 Uhr eigentlich
enden, doch der Elferrat entschloß sich spontan einen kurzen
Stopp im Cafe Weber einzulegen um dem Inhaber Herrn Weber den diesjährigen
Orden zu verleihen als Zeichen der Dankbarkeit für die freundliche
und großzügige Aufnahme der Hexen von Feucht-fröhlich
am unsinnigen Donnerstag.
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An Feierabend war danach noch lange nicht zu denken jetzt ging es weiter in die Reichswaldhalle um die bereits fleißig arbeitenden Mannschaften von Feucht-fröhlich bei den Vorbereitungen zur Rosenmontagsparty tatkräftig zu unterstützen. Pünktlich um 19.00 Uhr öffnete die Party ihre Pforten und es | strömten wie immer unaufhörlich Teens, Twens und Junggebliebene für die das Musikprogramm zugeschnitten war in die Reichswaldhalle bis sie auch den letzten Platz besetzten. Die Stimmung war ausgelassen fröhlich und die Tanzfläche zu jeder Zeit vollständig | ausgelastet. Leider mußte die Veranstaltung aus bekannten Gründen gegen 1.00 Uhr vorzeitig abgebrochen werden was um so trauriger war da alle Helfer von Feucht-fröhlich soviel Arbeit in den Aufbau und die Organisation der Party steckten. Dennoch unter dem Strich war es wie jedes Jahr ein gelungener und fröhlicher Event. |
Kaum eine Mütze voll Schlaf
abbekommen waren die Teams von Feucht-fröhlich am Dienstagmorgen
wieder zur Stelle um dem Kinderfaschingsball des Marktes Feucht organisatorischen
Feinschliff zu verleihen. Spiele wurden aufgebaut, Geschenke für
die Kinder wurden vorbereitet und die einzelnen Teams besprachen sich
um einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten.
Ab 13.00 Uhr stürmten die Kinder und Eltern die Reichswaldhalle
und besetzten sogleich sämtliche Spielestationen im Foyer. |
Besonders angetan hatte es den Kleinen die Wurfbude und das Glücksrad doch auch an den Tischshuffleboards entstanden lange Schlangen, was sich aber schlagartig änderte als um 14.00 Uhr das eigentliche Programm begann. Beate Teichmann und Oliver Schott moderierten in professioneller Manier das unterhaltsame und kurzweilige Programm mit vielen Geschicklichkeitsspielen, Tanzwettbewerben und Showeinlagen. | |
Natürlich gab es immer reichlich Preise und Süßigkeiten für die kleinen Gewinner. Im Saal brodelte es regelrecht vor guter Stimmung die Kinder tobten was anscheinend ansteckend auf die Eltern wirkte die reichlich auf der Tanzfläche vertreten waren. Nach 17.00 Uhr beendete Beate Teichmann durch ein mitreißendes Finale den Ball und die Kinder und Eltern verließen sichtlich glücklich langsam die gelungene Veranstaltung. Jetzt hieß es für die Mannschaften von Feucht-fröhlich schnell noch Teile des Abbaus zu erledigen da die Zeit des Fasching Kehraus immer näher rückte. | ||
Um 20.00 Uhr war die Zeit gekommen in der sich die Aktiven von Feucht-fröhlich selbst ein paar Stunden des Feierns gönnten. Während die Hexen mit ihren Besen unter den Tischen kehrten mußten die Inhaber der Tische vor dem restlichen Publikum Aufgaben lösen oder Karaoke singen was natürlich reichlich zur allgemeinen Belustigung beitrug. | Gegen Mitternacht war Schluß mit lustig. In einer feierlich traurigen Zeremonie, geleitet vom schwarz gekleideten und mit Zylinder behüteten Werner Zobel dem Präsidenten von Feucht-fröhlich, wurde der Fasching endgültig, zumindest für die Session 04/05, zu Grabe getragen. | |
Mit dem traditionellen Geldbeutelwaschen und der Rückgabe des Rathausschlüssels an den Feuchter Bürgermeister endete die Session offiziell. Doch wie heißt es so schön bei Feucht-fröhlich Ende der Session ist Anfang der Session. Nun beginnt die Zeit der Turniere für die tanzenden Gruppierungen. Außerdem werden neue Schautänze einstudiert um dem Publikum auch in der folgenden Session etwas Neues bieten zu können. | ||
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